Boleboř / Göttersdorf
Distanz vom Informationszentrum Lesenská pláň, Nová Ves v Horách – Lesná 25:
zu Fuß: 5,1 km (1:20 Std.)
mit dem Auto: 8,2 km (15 Min.)
Fahrrad: 5,1 km (25 Min.)
GPS: 50°32'24.59 N 13°24'47.992 E
Die Gemeinde Boleboř liegt etwa 9 km nördlich von der Stadt Chomutov in er Höhe 620 m über dem Meeresspiegel.
Die erste urkundliche Erwähnung ist von 1352.Der Name kommt vom Wort „Boleborz“. Durch die Zeit verändert sichmehrmals der Name, z.B. Boliborz, Boleborss, Gottfriedsdorf, Gottirsdorf, Gotterstorff. Im 19. Jahrhundert wurde der tschechische Name wieder aufgenommen - Boleboří.
Wie andere Gemeinden im Erzgebirge wurde auch Boleboř mit verschiedenen Kriegen betroffen. Die größten Spuren hat der dreißigjährige Krieg hinterlassen. Noch lange Zeit nach dem Krieg gab es in der Gemeinde viele leere Landhäuser und es war notwendig eine neue Pfarre und eine neue Kirche zu erbauen. Die neue Barockkirche wurde im Jahr 1729 geöffnet, wie die alte Kirche ist auch diese Kirche dem St. Nikolaus geweiht. Im selben Jahr wurde auch ein Jagdschloss erbaut..
Nach dem Ende der Napoleons Kriegen im 19. Jahrhudert begann eine Entwicklung der Gemeinde. Diese Entwicklung dauerte ganz Jahrhundert. Im Jahr 1850 bekam Boleboř einen Status eine selbständige Gemeinde. Später wurden zur Gemeinde auch die umliegenden Dörfer Orasín, Mezihoří und Zákoutí angeschlossen. Diese Verbindung dauerte aber nur kurze Zeit. Um die Jahrhundertwende vom 19.zum 20. erlebte die Gemeinde ihre Blütezeit mit. In der Gemeinde waren viele Handwerker, reger Fremdenverkehr, vier Gaststätten und in der Schule waren 165 Schüllers in drei Klassen. Im nahen Steinbruch wurde sehr hochwertiger Schotter gefördert. In der Gemeinde war auch ein Dampfsägewerk. .
1900 wurde eine Quelle vom Trinkwasser herausgefunden, dank diesem Zufall wurde eine Wasserleitung in der Gemeinde errichtet. Fünf Jahre später wurde auch eine Feuerwehr gegründet.
Jetzt kann man in der Gemeinde ein Gemeindeamt, eine Bibliothek, ein Postamt, ein Reifen,, ein Geschäft mit Restaurant.
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