Vzdělávací a rekreační centrum Lesná, o.p.s.

Gabrielina Huť / Gabrielahütten

Entfernung vom Infozentrum Lesenská pláň, Nová Ves v Horách - Lesná 25:

Zu Fuß: 7,3 km (1:50 Std.)

Mit dem Auto: 9,7 km (25 Min.)

Mit dem Rad: 7,3 km (30 Min.)

GPS: 50°36'40" N, 13°21'70" E

Gabrielahütten oder auch Gabrielka ist die Benennung einer verschwundenen Gemeinde. Heute kann man hier nur Hausruinen aus Ziegelsteinen und blauen Schlacken und Kellerreste.  Im Ort Im Ort steht ein deutsch- tschechisches Infoschild.

In einigen verstreuten Häusern lebten hier zuvor Köhler und Waldarbeiter. Zuvor bestand hier schon der Ort Töltsch, dessen Ursprung auf 1632 datiert wird. Bis heute bleibt der Name Töltschbach, bzw. Töltschtal.

Im Jahr 1779 wurde die Gemeinde Gabrielahütten von Heinrich Franz von Rottenhan, Eigentümer von Rothenhaus gegründet. Die erste Eisenhütte im Töltschtal wurde hier als eine Niederlassung von Eisenhütten in Kallich gegründet. Die Gemeinde bekam ihren Name nach der Tochter des Gründers. Zuerst hatte Gabrielahütten einen Hochofen, der in einen Stahlschmelzofen umgebaut wurde, eine Erzpresse, drei Stangenhämmer, Blechschere und Zinnerei.

Durch die Konkurrenz der Stahlwerke sank die Produktion sank ständig und in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert wurde die Produktion im Werk Gabrielahütten eingestellt. Eine Fabrik zur Herstellung grauer Wellpappe und Holzteile für Kindergewehre ersetzten die Eisenhütte. Aus diesem Grund verließen viele Einwohner die Gemeinde. Das Dorf  wurde nach der Vetreibung der deutschstämmigen Bevölkerung und der Zwangsumsiedelung der dort lebenden Tschechen nicht mehr besiedelt und im Jahr 1955 wurde amtlich aufgehoben.

Interessante Souvenirs aus Gabrielahütten  sind blaue und türkise Steinchen, die aus der Schlacke entstanden, und man kann hier viele diese Steinchen finden.

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