Vzdělávací a rekreační centrum Lesná, o.p.s.

Wie sieht eine Wolfshöhle aus?

Waren Sie schon einmal in einer Wolfshöhle? Nein? Die Mehrheit derer, die mit Angestellten des Infozentrums Lesenská pláň und der Gemeindeverwaltung Seiffen am 30. Dezember 2014 das Erzgebirge erkundeten, kann hierzu „ja“ sagen.

Im Bus waren noch alle gespannt auf die kommenden Erlebnisse und alle Kinder waren überraschend ruhig. Im Tierpark Zoopark in Chomutov änderte sich die Situation sofort: Gleich neben dem Eingang befindet sich dort das Wolfsgehege, in welches man nicht nur durch den Zaun blicken kann, sondern auch unterirdisch! Innerhalb von ein paar Sekunden verschwanden fast alle Kinder und ein paar Erwachsene in der „Wolfshöhle“ aus durchsichtigem Plexiglas. In diesem Moment war es sehr einfach, unsere Gruppe zu finden, weil viele Kinder es den Wölfen nachtaten und „heulten“. Der rote Panda im Nachbargehege war von den seltsamen Geräuschen so überrascht, dass er aus seinem Schlafzimmer kam, um uns – die Besucher – zu sehen. Zum Glück blieben die anderen Tiere ruhig und wir verursachten kein Durcheinander in dem sehr schön gestalteten Park! Es war nur schade, dass die Seehunde keine Lust auf Fisch hatten! Es hätte den Kindern gefallen, sie zu füttern.

Nach dem Besuch des Zoos fuhren wir nach Lesna, um dort das neue Infozentrum Lesenská pláň aufzusuchen, das eng mit Tourismusbüros des tschechischen und sächsischen Erzgebirges zusammenarbeitet, so auch mit Seiffen.

Hiernach nahmen wir im Hotel das vorbestellte, leckere Mittagessen ein, um dann danach in das gegenüberliegende Erzgebirgsmuseum zu gehen. Dort roch es schon nach Krautkartoffelpuffern (Kartoffelpuffer mit Kraut und Knoblauch), die Katarina Herzánová auf dem Küchenofen frisch gebacken hatte. Und obwohl alle Gäste der Meinung waren, noch vom Mittagessen gesättigt zu sein, waren die Krautkartoffelpuffer eine doch zu große Verlockung, um unbeachtet zu bleiben. Vor allem die Erwachsenen langten kräftig zu!

Die Kinder probierten sich währenddessen in der Herstellung von Dekorationen aus Filz.

Im Nu war es Zeit, nach Hause fahren. Beim Abschied am Bus kam bei den Organisatoren plötzlich die Erkenntnis, dass (erst einmal) alles vorbei ist. Mit dieser letzten Exkursion endete für sie das Projekt „Zwei Länder – eine Region“, das vom Ziel3/Cíl 3-Programm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit 2007-2013 zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik unterstützt wurde.



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