Vzdělávací a rekreační centrum Lesná, o.p.s.

Seiffen

Seiffen wird erstmals 1324 unter dem Namen Cynsifen erwähnt. Der Name kommt durch ein Verfahren der Zinngewinnung. 1486 sind 13 Häuser mit 65 Einwohnern belegt. Im Jahre 1600 richtete man hier wegen der inzwischen gestiegenen Bedeutung des Erzabbaus ein Bergamt mit Sitz eines Bergmeisters ein. 1620 wurde erstmals eine Schule erwähnt. Seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Ort verstärkt die Holz- und Spielwarenindustrie. In den 1780er Jahren arbeiten bereits über 40 Drechsler im Ort; gleichzeitig begann auch der Überseehandel mit Seiffener Erzeugnissen. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden von den Seiffener Spielzeugmachern immer mehr miniaturisierte Figuren, Häuser und Fahrzeuge hergestellt. Kleinstspielzeug wurde sogar in Zündholzschachteln angeboten. Ursächlich für diesen Trend waren neben steigenden Holzpreisen veränderte Zollbestimmungen wichtiger Importländer, die Gewichtszölle anstelle von Warenwertzöllen einführten. Heute ist Seiffen als Kurort und als Spielzeugland bekannt
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